Praktischer Unterricht im Fach PCB außerhalb der Schule

Alle 7. Klassen hatten Anfang Mai die Gelegenheit, die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Burgkirchen kennen zu lernen. Neben der Besichtigung des Fuhrparks und der Rettungsgeräte konnten die Schüler das Löschen eines Brandes praktisch üben.
Zuerst wurde am „Verbrennungsdreieck“ geklärt, welche Bedingungen ein Feuer braucht, um zu brennen. „Das bedeuten umgekehrt“, so erklärte Herr Lehner der Betreuer der Jugendfeuerwehr, „man muss zur Bekämpfung eines Brandes einen der Faktoren: Sauerstoff, Entzündungstemperatur und Brennstoff wegnehmen.“
Anschließend durfte jeder Schüler mit einem Handlöscher versuchen, einen kleinen „Gasbrand“ zu bekämpfen. Dabei war wichtig, nicht gegen den Wind zu arbeiten und den Brandherd direkt mit dem Wasserstrahl zu erreichen.
Als spektakulären Abschluss der 2-stündigen Aktion demonstrierten die Betreuer der Jungfeuerwehr die falsche und richtige Bekämpfung eines Fettbrandes. Die Klassen erkannten schnell, dass das Übergießen mit Wasser fatale Folgen hatte: eine riesige Flamme entzündete sich über dem Gefäß. Als anschließend der Topf einfach mit einem Deckel luftdicht zu verschlossen wurde, erlosch das Feuer sofort.
Die Klasse 7M bedankte sich am Schluss bei allen Helfern der Freiwilligen Feuerwehr für den informativen und anschaulichen „PCB-Unterricht“.

K. Hofbrückl