Bei hochsommerlichen Temperaturen machten sich die Klassen 9a, 9b und 10 M in den Europapark nach Rust auf.
Nach überstandenen Prüfungen standen nun rasante Achterbahnfahrten und andere abenteuerliche Fahr-geschäfte auf dem Programm. Schnell wurden hier Prüfungsstress und Notendruck aus den Köpfen gewirbelt und die Abschlussschüler genossen das letzte Miteinander vor dem Ernst des Lebens nach der gemeinsamen Schulzeit. Nicht nur das heiße Wetter ließ dem einen oder anderen den Schweiß auf der Stirn stehen: Schon beim Anblick der Achterbahnen wurde hitzig diskutiert, ob man eine Fahrt wagen solle und ob man das denn ü-berhaupt aushalten könne, so rasant in die Tiefe zu stürzen. Letztendlich gab es sowohl für Schüler als auch für Lehrer kein Entkommen. Ausreden aller Art ließ Frau Kocher-Hartmann nicht gelten, sie schien hier ähnlich wie bei nicht gemachten Hausaufgaben zu reagieren. Mit großen Geschrei ging es zuerst hinauf und dann – bergab. Nur hin und wieder konnte man sich zu einer Pause durchringen, in der dann die Erlebnisse ausgetauscht wur-den. Dabei gab Herr Hartmann gerne Auskunft über die wirkenden Be-schleunigungskräfte und natürlich hatte er auch Tipps parat, wie man den Körper optimal dem Fahrtwind entgegen halten sollte. Der mit leichtem Gepäck reisende Herr Wolfertstetter schien für alle Fälle gerüstet zu sein und war für jedes Abenteuer zu haben.
Abends fielen alle müde in die Betten, um am nächsten Tag nochmals alle Fahrgeschäfte des Parks zu belagern.
Alles in allem eine gelungene Fahrt, die uns hoffentlich auch noch Jahre später in Erinnerung sein wird. Schließlich verbindet eine todesmutige Achterbahnfahrt doch für´s Leben, oder?
Maria Ramelsperger